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Kürenboden Alpe (1291 m, verfallen und aufgelassen)

Lage:

Die Kürenboden Alpe lag innerhalb des großen Waldgebietes des Küren.  Heute ist am ehemaligen Standort noch ein kleine Lichtung. Im Sommer sind dort ab und zu noch Pferde. Läuft man den Hauptgüterweg von der Ladstatt aufsteigend, so erreicht man nach einigen Serpentinen eine erste große Lichtung. Dort zweigt der Weg Richtung Plattenalpe. Ca. 50 m entfernt von der alten Alphütte, die am Rand dieser Lichtung stand, steht heute im Wald versteckt eine kleine Hütte.

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Geschichte:

Von der Kürenboden Alpe ist nicht viel in allen vorhandenen Kleinwalsertal Büchern zu finden. Was wir wissen ist nur, dass auf den Luftbildern der 1950er Jahre noch eine Alphütte mitsamt Alpfläche im Kürenwald lag. Dieses Gebiet wurde aber wahrscheinlich dann gleich in den 60er Jahren aufgelassen. Später wurde die Alphütte abgetragen bzw. ist verfallen. Die Fläche ist doch 50 % mehr bewaldet. 

Wer die Gegend kennt, der weiß das dort eine kleine Lichtung am Güterweg liegt, wo früher die Alphütte stand. Heute sind dort für ein zwei Wochen im Jahr Pferde.

Etwas weiter zurückversetzt wurde eine kleine Wochenendhütte in den 80er Jahren gebaut.

Die Kürenbodenalpe war wahrscheinlich mit der Kesselschwandalpe verbunden. Hier gibt es noch gemeinsame Besitzverhältnisse. Wo heute Wald ist, war früher ab der Wachauer Hütte eine durchgehende freie Alpfläche bis zur Kürenbodenalpe. Sodass im Frühjahr die unteren Wiesen bestellt wurden, später ist man mit dem Vieh kurzzeitig zum Kürenboden dann weiter gezogen. 

Küren Gottesacker
Kürenboden1.jpg
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